Im Tagebuch finden Sie Hinweise auf Aktualisierungen und zu neuen Dokumenten.
31. August 2024
Soeben ist die Ausgabe 9/2024 des STRASSENBAHN MAGAZINS erschienen. Darin habe ich einen umfangreichen Beitrag zur Geschichte der Westfälischen Straßenbahn GmbH veröffentlicht: INITIATIVE – INNOVATION – INSOLVENZ.
Das Magazin ist im gut sortierten Buch- und Zeitschriftenhandel sowie über den Online-Shop des Verlages unter www.vgbahn.shop erhältlich.
Empfehlend hinweisen möchte ich auf einen Vortrag, den ich im September zur Geschichte der Straßenbahn in Witten, Lütgendortmund, Castrop-Rauxel, Harpen und Gerthe halte:
Donnerstag, 19. September 2024, 15 Uhr
Initiative Gerther Treff
Stadtbücherei Bochum Gerthe, Bochum-Gerthe, Heinrichstraße 4
Anmeldung erforderlich unter 0234 / 58566
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
29. April 2024
Am 4. Januar 1899 wurde in Witten an der Ruhr die Eröffnung der elektrischen Straßenbahn gefeiert. Das Unternehmen, an dem Witten, Langendreer, Annen und Bommern sowie später auch Werne, Lütgendortmund und Laer beteiligt waren, erhielt die Bezeichnung „Märkische Straßenbahn“ und nahm am Folgetag den regulären Personenverkehr auf.
Im Zusammenhang mit dem Verkaufsstart meines neuen Buches „Die Straßenbahn in Witten – Unterwegs zwischen Kornmarkt, Crengeldanz, Langendreer und Lütgendortmund“ präsentiere ich Anfang Juni in drei Vorträgen Fotos, Ansichtskarten und Dokumente aus öffentlichen und privaten Archiven, die eindrucksvoll die Entwicklung und den Wandel des Straßenbahnbetriebs sowie des Wagenparks von den Anfängen bis in die Gegenwart dokumentieren.
Den Anfang macht der Vortrag „Wie die Elektrische nach Lütgendortmund kam“ im Heimatmuseum Lütgendortmund, in dem der Schwerpunkt auf dem Lütgendortmunder Teil des Liniennetzes der Märkischen Straßenbahn liegt:
Mittwoch, 5. Juni 2024, 19 Uhr, Heimatmuseum Lütgendortmund
Einen Tag später berichte ich beim Märkischen Verein für Geschichte – Verein für Orts- und Heimatkunde unter dem Titel „125 Jahre Straßenbahnen in Witten – Von der Märkischen Straßenbahn über die Westfälische zur BOGESTRA“ über die Geschichte der Straßenbahn in Witten:
Donnerstag, 6. Juni 2024, 19 Uhr, Märkisches Museum Witten
Diesen Vortrag präsentiere ich am Freitag, 7. Juni 2024, darüber hinaus exklusiv auch für die Mitglieder der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft BOGESTRA e. V..
Nach den Vorträgen können druckfrische Exemplare des neuen Buches erworben werden. Zeitgleich beginnt der Verkauf im Buchhandel.
15. April 2024
Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Website habe ich die Kapitel mit neuen Schaltflächen für die Blätterfunktion ausgestattet. Sie erleichtern insbesondere die Bedienung der Website auf mobilen Endgeräten.
4. / 5. Januar 2024
2024 feiert die Straßenbahn in Witten ihren 125. Geburtstag. Am 4. Januar 1899 wurden die Strecke zwischen dem Bahnhof in Bommern und Langendreer sowie eine kurze Pendellinie in der Bahnhofstraße von den Behörden abgenommen. Einen Tag später nahm die Bahn den regulären Personenverkehr auf.
Im Laufe des Jahres werde ich auf der Wittener Webseite „Zwischen Ruhr und Emscher“ an weitere Streckeneröffnungen erinnern. Darüber hinaus sind bereits mehrere Vorträge zur Geschichte der Straßenbahn geplant.
31. Dezember 2023
Die letzten Stunden des Jahres 2023 sind angebrochen. Ich möchte mich sehr herzlich bei allen interessierten Heimat- und Straßenbahnfreunden bedanken, die im Laufe des Jahres diese Website besucht haben. Auch 2024 dürfen Sie wieder spannende Ergänzungen erwarten.
Ich wünsche allen Lesern der Website einen guten Start in das Jahr 2024!
6. Oktober 2023
Ich freue mich sehr, dass mir die Stadt Castrop-Rauxel die Nutzung des Stadtwappens als Icon für die Website gestattet hat. Damit wird die Verbundenheit der Website mit der Stadt- und Regionalgeschichte einmal mehr unterstrichen. Allen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die an der Genehmigung mitgewirkt haben, gilt mein ausdrücklicher Dank für die mit der Entscheidung verbundene Anerkennung und das Vertrauen.
7. September 2023
HERZLICHE EINLADUNG
Vortrag „Von Pluto zur Spillenburg“
Mit der Straßenbahn durch das alte Gelsenkirchen
In 14 Tagen, am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr, halte ich in der Bergbausammlung Rotthausen, Belforter Straße 20, 45884 Gelsenkirchen, im Rahmen des historischen Angebots des Heimatbundes Gelsenkirchen e. V. einen Vortrag zu den Anfangsjahren der Straßenbahn in Gelsenkirchen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts steckte das innerstädtische Transportnetz noch in den Kinderschuhen. Es fehlte ein erschwingliches und komfortables Verkehrsmittel für die rasant wachsende Bevölkerung. Der Bilder-Vortrag macht die Gründerjahre der „Stadt der 1000 Feuer“ sowie die spannende und wechselvolle Entwicklung des Straßenbahnbetriebs bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs lebendig.
Der Eintritt ist frei!
30. August 2023
Meine Herner Website „ZWISCHEN KOHLE UND KIRMES“ ist heute seit genau zwei Jahren online. Zum Jahrestag ist es gelungen, alle Strecken in Herne und Wanne-Eickel vollständig zu beschreiben.
Neu hinzugekommen sind insbesondere die ausführliche Darstellung der Strecken von Gelsenkirchen, Bochum und Herten nach Wanne-Eickel sowie die Illustration der Kapitel über die Kommunalen Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis-Gelsenkirchen auf ihren Streckenabschnitten von Eickel nach Baukau und nach Günnigfeld.
Inzwischen kann ich auf der Herner Website rund 500 historische Postkartenmotive und Fotos zeigen. Bei den Heimat- und Straßenbahnfreunden, die mich bei der Zusammenführung der Aufnahmen und der Verortung immer wieder unterstützen, möchte ich mich dafür herzlich bedanken.
01. August 2023
In der Schriftenreihe „Gelsenkirchen – In alter und neuer Zeit“ des Heimatbundes Gelsenkirchen ist soeben das 35. Heft erschienen. Unter dem Titel „Straßenbahnen im Gelsenkirchener Stadtbild von 1895 bis 1914“ beschreibe ich darin die Anfänge des öffentlichen Personennahverkehrs in einer der spannendsten Industriestädte des jungen Ruhrgebiets. Das Streckennetz reichte zur damaligen Zeit von der Emscher im Norden bis zur Ruhr im Süden.
Die 48 Seiten starke Veröffentlichung ist beim Heimatbund Gelsenkirchen sowie bei allen Gelsenkirchener Buchhändlern zu bekommen. Weitere Verkaufsstellen sind die Buchhandlung Jürgen Donat in Duisburg und der TramShop von Rolf Hafke in Köln.
7. Januar 2023
AUSSTELLUNG IM BOCHUMER STADTARCHIV
Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, präsentiert in Kooperation mit dem Bürgerverein „Gerther Treff e.V.“ ab Dienstag, 10. Januar 2023, die Ausstellung „Zeitreise Gerthe – 1.200 Jahre Stadt(-teil)geschichte“.
Sie zeigt in konzentrierter Form die Essenz einer großen Projekt-Ausstellung, die im vergangenen Sommer zunächst in der Christopherusschule und anschließend in den Räumen des Kulturrats Bochum e.V. in Gerthe zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Stadtteil mit ihrer Geschichte bekannt machte.
Ein auf den im Stadtarchiv ausgestellten Informationstafeln dargestelltes Thema ist die Geschichte der Straßenbahnverbindung von Bochum über Gerthe nach Castrop-Rauxel.
Nun ist sie bis zum 26. März 2023 in die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte – „Bochum macht sich“ – integriert. Der Eintritt ist frei. Interessierte können die Ausstellung zu den Öffnungszeiten besuchen: dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.
Das Plakat zur Ausstellung wurde von Reiner Skubowius gestaltet.
Quelle: Presseamt der Stadt Bochum, 4. Januar 2023 (ergänzt)
18. Dezember 2022
In den Wochen seit dem letzten Tagebuch-Eintrag hat sich auf der Website noch einmal richtig viel getan. An vielen Stellen wurden neue Fotos und Texte eingefügt: zum Beispiel zum Jubiläum „100 Jahre Personenfahrt Witten – Castrop“, an das man noch heute erinnert wird, wenn eine der aus diesem Anlass gedruckten Sonderpostkarten im Internet versteigert wird.
Mit dem heutigen Eintrag möchte ich allen danken, die mich bei der Erstellung der Website „An Emscher und Kanal“ unterstützt haben: Bei den Mitarbeitenden im Stadtarchiv Castrop-Rauxel, bei den Heimat- und Straßenbahnfreunden und bei den „Ruhr Nachrichten“. Angeregt durch die Berichte im Sommer haben sich gleich mehrere Leserinnen und Leser mit mit wertvollen Informationen bei mir gemeldet.
Im kommenden Jahr werde ich nach und nach weitere Bild- und Archivbestände aufarbeiten. Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen mit dem nachfolgenden, im Dezember 1959 von Friedrich Engel aufgenommen Bild aus dem Stadtarchiv Castrop-Rauxel alles Gute, Erfolg und vor allem Gesundheit!
31. August 2022
Lange hat es so ausgesehen, als gäbe es von der Endstelle der Straßenbahn Herne – Castrop-Rauxel am Münsterplatz keine Bilddokumente. Das hat sich jetzt geändert: Im Archiv des Verbandes Deutscher Verkehrs-Amateure (VDVA) ist fand sich ein in den 1930er-Jahren aufgenommenes Foto. Bisher unveröffentlicht blieb auch ein zweites Bild, das der Düsseldorfer Straßenbahnfreund Dieter Waltking im November 1951, kurz vor der Einstellung des Straßenbahnverkehrs nach Herne, am Münsterplatz aufgenommen hat. Es ist bisher die einzige bekannte Aufnahme aus der Nachkriegszeit. Die beiden Fotos verdanke ich dem Kölner Straßenbahnfreund Axel Reuther, der sich die Mühe gemacht hat, in seiner eigenen Sammlung und im VDVA-Archiv noch einmal gezielt nach Bilddokumenten aus Castrop-Rauxel zu suchen. Herzlichen Dank!
4. August 2022
Heute haben die Ruhr Nachrichten und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung in ihrem gemeinsamen Lokalteil für Castrop-Rauxel über die Website „An Emscher und Kanal“ berichtet. Der Beitrag ist auf dem Internetportal der Ruhr Nachrichten auch online verfügbar: LINK
Vielen Dank an Redakteur Thomas Schroeter für den sehr ausführlichen Artikel.
Von WAZ-Leser Bernhard Buhl erhielt ich heute bereits eine spannende neue Information. Von Nachbarn hatte er Mitte der 1990er-Jahre erfahren, dass das beim Ausbau der Straßenbahngleise in der Castroper Innenstadt überzählige Granit-Pflaster in den 1960er-Jahren zur Gründung der Erschließungsstraße des Wohngebiets „Unterspredey“ verwendet wurde. Bei kürzlich ausgeführten Straßenbauarbeiten tauchten die historischen Plastersteine wieder auf:
21. Juli 2022
Der 21. Juli ist für den Straßenbahnverkehr in Castrop-Rauxel ein bedeutendes Datum.
Am 21. Juli 1905 fiel im Herner Stadtrat die Entscheidung, eine Straßenbahnverbindung nach Sodingen zu bauen. Diese wurde 1910 bis zur Münsterstraße in Castrop verlängert.
Auch für die Website „AN EMSCHER UND KANAL“ ist das heutige Datum eine Zäsur. Sie ist jetzt vollständig: Alle historischen Straßenbahnverbindungen sind beschrieben und illustriert.
In den letzten Wochen habe ich von Straßenbahn- und Heimatfreunden zusätzlich zum eigenen Archivbestand noch zahlreiche historische Aufnahmen bekommen. Darüber hinaus ist es mir gelungen, weitere Postkartenmotive zu finden, die zur Geschichte das Nahverkehrs in Castrop-Rauxel passen.
Da Postkarten nicht primär als Vorlage für Buch- oder Internet-Veröffentlichungen produziert wurden, entspricht die Auflösung nicht der Brillanz, die wir heute von Digitalfotos kennen. Postkarten dokumentieren jedoch den Alltag der Vergangenheit. Deshalb freue ich mich, dass ich Ihnen diese schönen Motive heute zeigen kann.
Ich wünsche allen Besuchern der Website viel Vergnügen an Emscher und Kanal!
8. Mai 2022
Vor 55 Jahren, am 8. Mai 1967, wurde die letzte Straßenbahnlinie in Castrop-Rauxel eingestellt. An diesem Tag übernahm die Omnibuslinie 67 die Strecke der ehemaligen Straßenbahnlinie 7 zwischen Castrop-Rauxel und Bochum-Gerthe.
Ich nehme diesen Jahrestag zum Anlass, um in einem aktuellen Format an die Geschichte der Straßenbahn in Castrop-Rauxel zu erinnern: mit der Website „AN EMSCHER UND KANAL“.
In den nächsten Wochen werde ich die einzelnen Kapitel der Seite weiter ausbauen.
Wenn Sie historische Fotos oder auch Dokumente besitzen, mit denen Sie mich bei der Illustration der Seite unterstützen könnten, würde ich mich sehr freuen.
Schreiben Sie mir unter webmaster[at]castroper-nahverkehr.de.
Das Titelbild dieser Seite wurde 1954 von Peter Rauwerda vor der Zeche Erin aufgenommen. Auf die hier vorbeifahrende Straßenbahnlinie 7 weisen die Gleise und ein Stück Oberleitung hin – wichtige Anhaltspunkte für den Verkehrshistoriker. Vielen Dank an das Team des Arbeitskreises Dortmund im Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e. V., das den Kontakt zu Peter Rauwerda hergestellt hat!